Funktionsweise 

In eine abgedichtete Luftfeder wird komprimiertes Gas gefüllt, wobei der Gasdruck typischerweise zwischen 0,2 und 0,7 MPa liegt. Die Kompressibilität des Gases wird genutzt, um den Federeffekt zu erzielen. Der Luftdruck im Inneren des Airbags wird durch ein Höhenregelventil gesteuert. Wenn die auf die Feder wirkende Last zunimmt, steigt der Luftdruck und die Federsteifigkeit nimmt zu; umgekehrt, wenn die Last abnimmt, sinkt der Luftdruck im Inneren der Feder und die Steifigkeit nimmt ab.

Strukturaufbau

Der Airbag eines Kfz-Stoßdämpfers besteht hauptsächlich aus Gummi-Airbags, oberen Abdeckungen, Druckplatten, Kolben, Anschlägen, Halteringen und anderen Komponenten. Die Gummi-Airbags bestehen typischerweise aus einer inneren Gummischicht (luftdichte Schicht), einer äußeren Gummischicht, einer Gewebeverstärkungsschicht und einem Stahldrahtring. Die Gewebeschnüre verwenden in der Regel hochfestes Polyester- oder Nylongewebe, und die Anzahl der Schichten beträgt meist 2 oder 4.